Blick in eine Drehmaschine
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27.11.2017

Dreherei

In der modernen industriellen Metallbearbeitung werden fast nur noch computergesteuerte CNC-Drehmaschinen eingesetzt. Bei der Steuerung über die CAM-Software werden die Zeichnungsvorgaben in Form von STEP-Dateien im Arbeitsprozess ständig mit den Sollwerten verglichen. Dies geschieht mit Hilfe von Messeinrichtungen, die die Lage und die Position des Werkzeugs sowie die Drehlage und die Drehzahl der Spindel mitsamt dem darin eingespannten Werkstück ständig erfassen.
Bei Drehmaschinen ohne CNC-Steuerung werden die Informationen bei jeder Bearbeitung von einem zusätzlichen Zerspanungsmechaniker neu eingegeben. In der modernen Präzisionsdreherei werden sämtliche Bewegungen der Werkzeugrevolver von einem im Speicher bereits vorhandenen Programm durchgeführt bzw. überwacht. Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter in einer Dreherei in Deutschland liegt zwischen 5 und etwa 25, größere Betriebe können über mehr Dreher verfügen.
Ab einer bestimmten Größe werden die Zerspanungsbetriebe nicht einfach nur als solche bezeichnet, sondern sie tragen weitere Besonderheiten wie zum Beispiel das Präzisionsdrehen oder auch das Herstellen von Seriendrehteilen auf der Basis von CAD-Zeichnungen. Nur in Kleinserien ist es möglich, eine extreme Fertigungsgenauigkeit zu erreichen, weil jedes einzelne Werkstück von Hand nachgemessen werden muss. Inzwischen werden auch Drehmaschinen mit integriertem Fräsmotor verwendet, der eine 5-Achs Bearbeitung vom Spannfutter aus zulässt.
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